JÖRG KREMER

MARKETER

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NATURE

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Wie unfassbar grossartig wäre es, wenn Marketing für Sie kalkulierbarer würde. Was wäre es für ein Fest, wenn Sie genauer wüssten, welche Emotionen wen zum Klingen bringen. Und wie! Unerträglich schön die Vorstellung, Ihr Marketing würde Sinn schaffen. Sinn, weil man mit wunderbaren Geschichten den Menschen berührende Momente bescherte. Ihnen Sicherheit und Orientierung böte.

All das würde Sie, Ihre Marke und Ihr Unternehmen, schöner und erfolgreicher machen. Jetzt ist das alles möglich, denn wir haben uns gefunden!

NEUROMARKETING

Seit der Jahrtausendwende hat sich der Blick auf den Menschen geändert. Plötzlich konnten Wissenschaftler in den Menschen schauen. Genauer gesagt, ins Gehirn. Die Euphorie war riesig. Das Neuromarketing war geboren.

Ich persönlich war völlig fasziniert. Seit 25 Jahren wende ich das wachsende Wissen um die Funktionen des Gehirns jetzt im Marketing an. Die anfängliche Euphorie war größer als die Realität. Dennoch haben sich mehr Möglichkeiten ergeben, das Marketing noch anregender werden zu lassen. Diese neue biologische Dimension um die Dimension der digitalen Möglichkeiten ergänzt, macht diese Form des Marketings sehr wirkungsmächtig. Wo klassisches Marketing beschwerlich wird, an Grenzen stößt, beginnt die Faszination des Neuromarketings.

Gerade findet die nächste Revolution im Marketing statt. Künstliche Intelligenz verändert die Welt. Diese im Marketing nur so eingesetzt, dass am Ende nicht nur die Maschinen zusammen kommunizieren, sondern der Mensch im Fokus bleibt – auch dafür sorgt das Einbinden des Wissens um das Gehirn und damit auch um das Herz der Menschen.

Nicht selten werde ich gerufen, wenn Agenturen oder Berater schon eine Chance hatten und diese nicht genutzt haben. Ich liebe die, die scheinbar Unmögliches begehren. Bisher war immer etwas möglich!

BRANDING

Marken eröffnen sich heute schier unerschöpfliche analoge und digitale Möglichkeiten, sie weiterzuentwickeln. Als durch und durch positivem Mensch fällt mir der nächste Satz persönlich schwer. Er ist aber die Essenz des Brandings:

«Die große Kunst des erfolgreichen Brandings besteht darin,
an den richtigen Stellen sicher nein zu sagen.»

Manchmal sind es einzelne Worte, ein Bild, eine Farbe, die ein „ja“ bekommen haben, unachtsam genutzt werden und eine Marke extrem schwächen. Solche Schwächungen sind nicht unbedingt laut, nicht dramatisch und doch vernichten sie Wirkung, die man mühsam aufgebaut hatte. Nur weil man einmal zu wenig nein gesagt hat. Ich sage nein für Sie oder lehre Sie, an den richtigen Stellen nein zu sagen. Welche genau das sind, sagt uns die Wissenschaft, die Erfahrung und das Gefühl.

Ich schaffe Sicherheit im Branding, weil es sich der Beliebigkeit entzieht und damit klare Vorgaben entstehen, richtig nein sagen zu können. Das erschafft Marken, macht Marken stark und erleichtert deren Führung im Tagesgeschäft enorm. Und nein, Branding wird dabei nie zum Zwang oder zur Last im Marketing. Es bleibt eine Lust, eine Energie, die Großes möglich macht. Eine stabile Marke macht Liebe, schafft Bindung, sichert Marge und macht resilient gegen die Unbillen der nackten Realität. Lassen Sie uns Liebe machen.

Storytelling

Wenn man jemandem die Macht guter Geschichten erklären muss, interessiert dieser Mensch sich nicht für Marketing, nicht für Werbung. Er wird diese Worte gar nicht lesen. Sie und ich kennen die Macht, die Wucht, die überwältigende Kraft, die Geschichten haben. Der Nachteil daran, eine schlecht erzählte Geschichte hat auch diese Kraft. Nur in die falsche Richtung. Und keine Story zu haben, ist leider auch eine Story und sicher nie die gute, die Macht in die richtige Richtung hat.

Der Zauber, den Worte haben können, wenn man sie richtig zu nutzen weiß, ist unbeschreiblich – auch wenn ich ihn beschreiben kann. Ich muss ihn beschreiben können, denn nur dann kann man große Geschichten erzählen. Für Unternehmen, für Marken, für Produkte, für Kampagnen, für den Vertrieb, für die Finanzen – und besonders für die Menschen, die Kunden werden und bleiben sollen.

Dem Anfang wohnt Zauber inne. Lassen Sie uns zusammen zaubern.

FOTOGRAFIE

Ja, klar, fotografieren kann er auch noch. Stricken und Häkeln aber nur dilettierend. Ich muss es vermutlich erklären. Seit ich 17 bin fotografiere ich. Es war immer eine Liebe da zwischen meiner Nikon und mir. Nie mehr. Nie weniger. Meine vier Kinder konnten alle eher Nikon als Papa sagen, weil die Nikon sehr oft zwischen ihnen und mir war. Es blieb aber noch immer nur Liebe. Mit der Digitalfotografie wurde aus der Liebe dann eine Leidenschaft. Auch heute fotografiere ich noch mit Liebe, in bestimmten Situationen kommt dann die Leidenschaft hinzu. Das hebt die Fotografie dann auf das notwendige Level.

Ich nutze zusätzlich den Vorteil, dass ich als Marketer, Brander und Storyteller sehr genau weiß, was und wie es fotografiert werden muss. So entstehen nicht nur grossartige Bilder, sondern ganze Geschichten, die Sie dann über alle Kanäle optimal erzählen können. Wir wissen beide um den Hunger der vielen Kanäle, über die heute Kommunikation erfolgen muss. Meine Fotografie hat natürlich Grenzen. Aber bis zu diesen Grenzen nur Vorteile. Sie werden es sehen.

Ab dem 1. Juni 2025 bin ich Artist in Residence im ”LCKR – Raum für Fotografie” in Bochum. Das über 100 qm große Studio steht mir zur Verfügung und kann für 100 Euro am Tag ohne Zeitbegrenzung für Fotoshootings, Fotoworkshops, Fotoevents und Meet ups gemietet werden. Freie Termine bitte über mich anfragen.

 

FLANIEREN

Ich habe viele Rollen in meinem Leben übernommen. Die des Marketers. Die des Werbers. Die des strategischen Beraters. Die des Fotografen. Aber die wichtigste ist unsichtbar: die des Flaneurs. Wer flaniert, schaut anders – und wer anders schaut, sieht mehr. Für einen Marketingmenschen ist das ein Geschenk. Für einen Fotografen: Pflicht und Kür zugleich.

Flanieren bedeutet nicht, ziellos zu sein. Es bedeutet, sich dem Zufall bewusst auszusetzen. Während der Manager den kürzesten Weg sucht und der Konsument durch Algorithmen gelenkt wird, sucht der Flaneur das Dazwischen. Er entdeckt das Ungeplante, das Ungesagte – das, was kein Briefing vorgibt. In einer Welt der klaren KPIs und Target Audiences ist das ein radikaler Akt.

Der Flaneur als Markenforscher
Im Marketing sprechen wir von „Zielgruppen“, „Touchpoints“, „User Journeys“. Alles ist vermessen, segmentiert, getrackt. Aber die Wahrheit einer Marke offenbart sich oft nicht in Zahlen, sondern in einem Blick, einem Nebensatz, einer kleinen Geste im richtigen Moment. Wer flaniert, trainiert genau diesen Blick.

Ich erinnere mich an einen Tag. Ich lief ohne Ziel durch die Innenstadt, vorbei an geschlossenen Läden, einem Spielplatz, einem vietnamesischen Imbiss. Eine ältere Frau saß auf einer Bank, trug ein T-Shirt mit dem Logo einer Modemarke, die diese Frau sicher nicht in ihren Zielgruppen wähnte. Nicht ihre Altersgruppe, nicht ihr Style – aber da war es: Das Logo. Abgewetzt, echt. Ich setzte mich dazu, wir kamen ins Gespräch. „Hab ich von meiner Enkelin“, sagte sie. „Die hat gesagt, das sei cool.“ Besser als jede Fokusgruppe.

Der Fotograf als Flaneur
Als Fotograf bin ich kein Jäger. Ich bin Sammler. Ich warte, beobachte, lasse mich finden von dem Bild. Flanieren bedeutet: nicht suchen – finden. Die besten Fotos entstehen nicht auf Kommando, sondern in Lücken. Zwischen zwei Straßenzügen. Zwischen Licht und Schatten. Zwischen zwei Posen. Zwischen Vorher und Nachher. Das Ruhrgebiet ist damit großzügig und ich liebe es dafür: Es zeigt sich nicht aufdringlich, aber offen. Ein Blick genügt, und es erzählt dir etwas. Wenn du stehen bleibst. Wenn du langsam gehst. Wenn du ihm Zeit widmest.

Langsamkeit als Strategie
In der Marketingwelt ist Langsamkeit kein Wert. Geschwindigkeit ist alles: schnelle Reaktion, schnelle Trends, schnelle Kampagnen. Aber ich glaube: Wer nicht langsam schaut, verpasst das Wesentliche. Flanieren ist keine Nostalgie – es ist eine hochmoderne Form der Wahrnehmung. In einer überreizten Welt ist sie fast schon revolutionär.

Denn was ist die Aufgabe von Marken? Nicht nur zu verkaufen, sondern zu verbinden. Mit Menschen, mit Momenten, mit Bedeutung. Und wer das wirklich will, der muss verstehen, wie Menschen sich bewegen – nicht nur durch Märkte, sondern durch Straßen, Städte, Gefühle.

Flaneur mit Haltung
Ich bin Marketingmensch. Ich liebe Konzepte, Kommunikation, Klarheit. Aber ich bin auch Fotograf. Und als solcher weiß ich: Das Beste entsteht, wenn man bereit ist, sich treiben zu lassen. Der Flaneur lebt nicht gegen die Zeit – er lebt in ihr, achtsam, beobachtend, neugierig.

Und vielleicht brauchen wir genau das heute: weniger Eile, mehr Blick. Weniger Ziel, mehr Weg. Weniger Kampagne, mehr Gefühl.

Also gehe ich los. Kamera in der Tasche. Notizbuch im Kopf. Und ich lasse die Stadt mir ihre Geschichten erzählen.

Denn wer flaniert, wird selten enttäuscht – aber oft beschenkt.

Sie möchten die Kraft des Flanierens spüren? Fordern sie mich!

 

HINTERZIMMER

In Hinterzimmern wird gezockt, werden Verträge per Handschlag gemacht, da fallen die Hüllen. Sinnbildlich und real. Im Hinterzimmer passiert, was man nicht sehen darf, aber dazugehört. Hier gehen die Walking Acts der großen Paraden zur Toilette. Hier liegt die Droge Dopamin offen rum. Worte, geladen wie Waffen, warten in den Schubladen. Künstliche Intelligenz bietet sich willfährig an. Es duftet nach schwerem Parfum, der Rhythmus des Lebens dröhnt von der Strasse bis ins Zwerchfell. Im Hinterzimmer findet die Magie statt. Protzige Empfänge und dicke Hosen haben Sie schon genug gesehen. Wir treffen uns da wo es aufregend ist, bei den Machern – im Hinterzimmer des Marketings, des Brandings, des Storytellings und der Fotografie.

JÖRG

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